Einsatzberichte "Operation "/Südliche Molluken © Jacks Beteiligte Einheiten: BBE Vorgeschichte Im Mai 1973 nahmen 13 Terroristen in einem Zug in den Niederlanden 80 Geiseln. Sie forderten von der niederländischen Regierung die Unabhängigkeit der der indonesischen Provinz Süd-Molluken sowie die Freilassung von Gleichgesinnten aus niederländischen Gefängnissen. Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen töteten sie den Zugführer. Die niederländische Regierung konnte diese Forderungen bei besten Willen nicht erfüllen und zog von Anfang an eine militärische Lösung in Betracht.Diese Aufgabe sollte die niederländische Spezialeinheite BBE übernehmen. Während den zweiwöchigen Verhandlungen nutze die Einheit viele Sachen aus um Informationen zu bekommen,unter anderem über entlassene Geiseln und als Rote Kreuz Mitarbeiter getarnte Polizisten. Als die verhandlungen ins Stocken gerieten entschie sich die niederländische Regierung zum Sturm.. Ablauf Im Morgengrauen des 11.6 wurden Sprengsätze an den Zügen angebracht.Die BBE war bereit zum Sturm. Eingeteilt in zwei Abteilungen,eine für den Sturm und eine zur Unterstützung. Bewaffnet mit MP-5 begann der Sturm.Die Seitentüren wurden gesprengt. Gleichzeitig mit dem Sturm flogen zur Verwirrung Starfighter der niederländischen Regierung über den Zug. Sie zündeten ihre nachbrenner und im Zuge der starken Erschütterung wurde der Zug durchgeschüttelt und die meisten wurden zu Boden geschleudert.Gleichzeitg wurden auch noch die Sprengsätze am Zug gezündet und die Sturmtrupps betraten den Zug und die von den Erschütterungen noch geschockten Geiselnehmer und wurden schnell überwältigt. Fazit Die Operation war in Anbetracht der Situation ein voller Erfolg.In einem Musterbeispiel von Improvisation wurde der Zug gestürmt.6 Geiselnehmer wurden getötet und die anderen 7 gefangengenommen. Leider starben bei dem Sturm auch 2 Geiseln.